Die Region Farahan befindet sich im zentralen Iran, ungefähr 580 km südlich von Teheran, zwischen den Städten Arak, Qum und Keshan. Diese Region hat eine weit zurückführende Teppichtradition und seit dem 19. Jahrhundert werden viele Teppiche nach Europa exportiert. In den westlichen Ländern sind die Farahan Teppiche heutzutage auch als Mahal bekannt. Diese Teppiche verfügen über Robustheit und über ruhige Muster. Zur Färbung werden Mineralien benutzt, die ihnen einen kupferrostigen grünen Farbton verleihen. Sie werden in der Region Sarough gefertigt und gelten zu den bekanntesten Teppichen dieser Gegend. Sie haben oft einen blauen Grund mit widerkehrenden Herati-Mustern und ein Medaillon, das von wohlgeformten Rosen oder anderen Blumen in großer Farbvielfalt umgeben ist. Ihre Wolle ist weich und von hochwertiger Qualität, was eine feine und feste Knüpfung erlaubt.

Nomadische Teppiche: Dies sind Teppiche, die von Nomaden gefertigt werden. Nomaden ziehen fortwährend von Ort zu Ort und sind nicht in einer Gegend sesshaft. Sie stellen handgefertigte Teppiche her, die auf einem zusammenklappbaren Webstuhl gefertigt werden. Aus diesem Grund können kleine Webabweichungen vorhanden sein und die Teppiche können etwas ungleich in Form sein. Außerdem wird der Teppich aus dem Gedächtnis heraus entworfen. Der Entwurf hängt also von dem jeweiligen Teppichweber ab. So kann es sein, dass das Muster manchmal auf ihren Teppichen nicht gleich ist.

Alle CarpetU2-Teppiche werden nach persischem Gesetz mit hochwertigen antibakteriellen und Mottenschutz Produkte gereinigt.